Im Rahmen der Einweihung des Erweiterungsbaus am European Campus Rottal-Inn hat sich die JU Pocking über den erfolgreichen Hochschulstandort Pfarrkirchen informiert. Die JU Pocking setzt sich seit geraumer Zeit für eine lebendigere Debatte um die standortpolitischen Defizite der Stadt Pocking ein. In einem kürzlich verfassten Positionspapier begründen die Jungpolitiker ihren Wunsch nach einer größeren Branchenvielfalt. Um dieses Ziel zu erreichen, bieten sich Forschungs- und Bildungseinrichtungen an. „Das dort erzeugte Wissen lockt nämlich wiederum Unternehmen zu Ansiedelung an“, folgert der Ortsvorsitzende Julian Hümmer. Die eingeladene Delegation aus Pocking zeigte sich begeistert von der Investition in die modernen Forschungsanlagen. Dadurch steigert der wachsende Campus seine Attraktivität für die Studierenden und die umliegenden Betriebe. Besonders um die Attraktivität einer Region gerade für junge Menschen zu erhalten, ist ein Campus eine großartige Möglichkeit, sind sich die Jungpolitiker einig. Der European Campus ist ein Musterbeispiel. Die international ausgerichteten Studiengänge finden großen Anklang bei jungen Erwachsenen aus aller Welt. Dadurch gelang es der Stadt Pfarrkirchen zur Anlaufstelle für internationale Studierende zu werden. Daneben wird auch jungen Erwachsenen aus der Region eine attraktive Bildungseinrichtung mit Möglichkeit zum interkulturellen Austausch geboten.
In den kommenden Monaten sind weitere Besichtigungen erfolgreicher Standortpolitik geplant. Dadurch will die Junge Union mögliche Verbesserungen für Pocking ausloten und anstoßen.